Monte Rosa-Gran Paradiso-Mon Viso
Unterwegs im Piemont und im Aostatal

   

Piemont, das “Land am Fuße der Berge“ und das Aostatal gelten unter Kennern noch als Geheimtipp. Umarmt von schneebedeckten Gipfeln sieht die Landschaft wie von Bühnenbildnern geschaffen aus. Sie verfügt über Alpenzüge in der stolzen Länge von 550 km, zu denen die schönsten und höchsten Gipfeln Europas gehören. In den grünen, von hohen Felskathedralen beherrschten Tälern, sind Überreste aus der Römerzeit und andere kostbare Zeugnisse aus dem Leben der Vergangenheit zu bewundern. In den Dörfern dazwischen wird jahrhundertealte Tradition liebevoll gehegt und gepflegt. Ebenso wichtig wie die Berge ist das vorgelagerte Hügelland. Früher arme Gegenden, denen erstklassige Qualitätsweine, Trüffeln und Haselnüsse Reichtum verschafft haben. Eine Landschaft mit stolzen Schlössern und einladenden Bauernhöfen. Der „Parco Nazionale del Gran Paradiso“ war in 1922 ein Geschenk an die Bevölkerung von Vittorio Emanuele II. In diesem Park sollten ursprünglich vor allem die Steinböcke vor dem Aussterben geschützt werden. Aosta und Piemont sind bezaubernde Regionen, die durch ihre unberührte Natur bestechen. Große Gastfreundschaft ist überall zu verspüren.

Dieser Beitrag ist auch verfügbar in: Holländisch