Das starke Stubaital, das größte Seitental des Wipptales, liegt südwestlich von Innsbruck. Man findet in kaum einer anderen Gebirgsgruppe im langen Alpenbogen eine dermaßen große Vielfalt an gebirgsbildenden Gesteinsarten wie in den Stubaier Alpen. Im vorderen Bereich wird es beidseitig durch steilwandige, hellgraue Dolomitenstöcke eingerahmt. Ab der Mitte des Tales steigen die Gipfelhöhen, die hier größtenteils von Alpeiner Granit gebildet werden, zum abschließenden vergletscherten Alpenhauptkamm hin stetig bis auf 3507m (Zuckerhütl) an. Dieses Gestein bietet beim Klettern eine angenehme Felsqualität. Die große Fülle der verschiedenartigsten Landschaften hat uns in allen Jahreszeiten inspiriert. Durch die Höhenlage und klimatischen Eigenheiten der Region am Alpenhauptkamm gilt das Stubaital als sehr schneesicher. Neben dem größten Gletscherskigebiet Österreichs ergänzen andere Skigebiete im Tal, sowie viele Rodelbahnen, Langlaufloipen und Eisklettermöglichkeiten das Winterangebot. Im Sommer ist der berühmte Stubaier Höhenweg mit  acht Alpenvereinshütten und einem gut unterhaltenen Wegenetz sehr gut erschlossen. Die abwechslungsreiche Landschaft  manifestiert sich nicht nur in den Gegensätzen der Berggestalten, sondern auch in einer kaum zu überbietenden bunten Skala der Flora. Wir besteigen eine Vielzahl sehr anspruchsvoller alpiner Kletterrouten und überqueren fantastische und geheimnisvolle Gletscher. Außerdem lernen wir die „Seven Summits“ kennen; sieben starke Gipfel, die alle eine eigene Geschichte erzählen oder die Landschaft ganz markant prägen. Selbstverständlich schenken wir auch den Einheimischen, der Kultur und der Tradition dieses Tiroler Tales unsere Aufmerksamkeit! 

Buch „Stubai – Licht in den Bergen“ in deutsch und englisch Einige Seiten aus dem Buch

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